Geschichte & Tourismus im Salzkammergut
Badefreuden und intakte Natur, Raderlebnis und Berge erklimmen, intakte Natur und bodenständiges Brauchtum: Das Salzkammergut ist eine Region von idyllischer Schönheit mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten und langer Geschichte.
Hinter der heutigen Ferienregion steht eine lange Entwicklung, die mit dem ersten Solebad in Bad Ischl begann. Lesen Sie mehr darüber, wie das Salzkammergut sich zum heutigen Tourismusmagneten entwickelte.
19. Jahrhundert: das Salzkammergut als Sommerfrische-Ort
Das Salzkammergut, seit Jahrtausenden reich an Salz, entwickelte sich Mitte des 19. Jahrhundert zum beliebten Kurort. Auch hängt es mit der Entstehung eines Freizeitsbewusstseins zusammen, dass man begann, bestimmte Orte zur Erholung aufzusuchen. Die Reichsten der Gesellschaft leisteten sich die Sommerfrische und fuhren zu Kurzwecken an Orte, die über heilsame natürliche Vorkommen verfügten. So waren bereits Anfang des 19. Jahrhunderts Solebäder zu Gesundheitszwecken erprobt worden. Als sich das herumsprach, kamen mehr und mehr Gäste ins Salzkammergut, genauer gesagt nach Bad Ischl. Dort entstand 1823 das erste Heilbad. Dieses zog bald prominente Gäste an, darunter Staatskanzler Metternich und das erzherzogliche Ehepaar Franz Karl und Sophie, Eltern des späteren Kaisers Franz Josef. Letzterer machte Bad Ischl durch seine Sommerresidenz ab 1849 berühmt.
Neue Verkehrswege
Die historische Schafbergbahn
So wurden bald Ausbauten nötig, um die Entwicklung des Fremdenverkehrs zu stärken. 1858/60 wurde die Westbahn fertiggestellt, ab 1877 war das Salzkammergut durch eine Bahnstrecke (Kronprinz-Rudolf-Bahn) an das Verkehrsnetz angebunden. Von 1891 bis 1957 verband die Ischlerbahn Salzburg mit Mondsee, St. Gilgen und Bad Ischl. Am 1. August 1893 ging die Schafbergbahn in Betrieb. Mit dem Jahr 1903 begann man, das Tourismusaufkommen für das Land Oberösterreich statistisch zu erfassen.
Bad Ischl ließ den Tourismus blühen und war zu Beginn des 20. Jahrhunderts der größte Fremdenverkehrsort Oberösterreichs und zweitgrößter Österreichs. 1913 war Oberösterreich nach Niederösterreich das wichtigste Fremdenverkehrsland des damaligen Österreich.
Stillstand und Aufschwung des Tourismus
Der 1. Weltkrieg und die Weltwirtschaftskrise brachten den Tourismus weitgehend zum Erliegen. Richtig erholen konnte sich die Lage erst nach dem 2. Weltkrieg. Mit der rasant steigenden Beliebtheit des Wintertourismus hatte das Salzkammergut jedoch das Nachsehen gegenüber westlicheren Ferienregionen.
Eine einzigartige Vielfalt
Seiner Lage am Alpennordrand und das Klima brachte dem Salzkammergut dafür einen anderen Vorteil: Rund um das Jahr herrscht hier ein vielfältiges Angebot. Nicht nur ergeben sich abwechslungsreiche Aktivitäten in der Natur, sondern auch altes Brauchtum und Kulturhighlights machen das Salzkammergut zur Touristenattraktion. Wintersport in den kalten und verschneiten Monaten, Wandern, Biken, Baden und Wassersport in der sommerlichen Jahreshälfte: Das Salzkammergut ist heute ein Paradies für Aktivurlauber, das durch eine bestens ausgebaute Infrastruktur gestützt wird.
Mittendrin in dieser wunderbaren Ferienregion, am Ufer des idyllischen Mondsees, beherbergt der Seehof Mondsee Salzkammergut-Gäste aus nah und fern auf 5-Sterne-Niveau. Sei es die herausragende Kulinarik oder der Blick auf den See und die Berglandschaft – Sie werden sich hier wohlfühlen.
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